A la découverte de la peinture des XVII° et XVIII°s
Matériel à emporter: du papier blanc, des crayons de couleurs,
des feuilles de calque, une règle. Prévoyez un carton ou un
support rigide pour pouvoir écrire et dessiner debout.
(Le musée est en réaménagement, les salles où
sont exposés les oeuvres peuvent changer. Se procurer à l'accueil
en dessous de la pyramide un plan du Musée. Ne pas hésiter
à se renseigner auprès des gardiens)
Michelangelo MERISI, dit le CARAVAGE (CARAVAGGIO) (Milan ?, 1571 - Porto
Ercole, 1610)
Le Louvre détient deux oeuvres importantes de cet artiste.
Allez coté DENON au ler étage dans la grande galerie dite
"au bord de l'eau" Salle 8.et étudiez d'abord une oeuvre
de jeunesse :
"La Diseuse de bonne aventure" Vers 1595 - 1598
(H. : 0,99 m. ; L. : 1,31 m)
Caravage a alors environ 17 ans... il vient d'arriver à Rome après
avoir fait cinq années d'apprentissage dans l'atelier d'un peintre
à Milan.
Étude du sujet du tableau. (l'iconographie)
Par son sujet, à quel genre rattachez vous ce tableau? (voir
fiche d'étude)
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Caractéristiques du tableau (dimensions, nature de la peinture et
du support.)
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La peinture est encore claire, les ombres peu marquées, quelle est
la couleur dominante ?
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Quelle qualité de lumière cherche-t-elle à évoquer
?
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D'où vient la lumière ?
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Eclaire-t-elle de la même façon les deux personnages ?
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Ces deux personnes appartiennent-ils au même milieu ? Précisez
.
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Observez avec attention les mains des deux personnages, que semble faire
la bohémienne?
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Que fait elle en réalité ?
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Quelle signification a donc cette disposition de la lumière sur ces
deux personnages ?
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Les aspects novateurs de l'oeuvre.
Ce jeune peintre se détache du goût alors dominant .
Il s'en détache par les types humains qu'il représente. Allez
comparer dans la salle à coté avec les visages des personnages
de Raphaël ou de Vinci. Lesquels sont idéalisés, (c'est
à dire recherchant l'harmonie des traits et la beauté la plus
proche de la perfection) ?
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Lesquels sont au contraire réalistes, (c'est à dire ayant
l'apparence de la réalité, représentant des individus
que l'on peut rencontrer dans la rue, avec leur beauté imparfaite)
?
Vous indiquerez ce qui dans ces visages ne correspond pas à la beauté
idéale.
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"La Mort de la Vierge" peint entre 1601 - 1605/1606. (H.
: 3,69 m. ; L. : 2,45 m)
Denon 1er étage Grande Galerie Salle 8
ce tableau a été peint 15 ans plus tard. Quel âge
a alors le peintre ? Combien de temps lui reste-t-il à vivre?
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Caractéristiques du tableau (dimensions, nature de la peinture et
du support.)
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Le cadre et le traitement du sujet
Ce tableau fut peint pour une église de Rome Santa Maria della Scala.
Il fut refusé par les religieux. Pourquoi ce refus ?
Recherchez qui était la Vierge
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Observez le lieu. La chambre est-elle décorée? Décrivez
le mobilier
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Cela donne-t-il une impression de richesse ?
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Observez les personnages sont-ils représentés de façon
réaliste ou idéalisée? (Vous pouvez comparer le visage
de cette vierge avec celui de "la belle jardinière" de
Raphaël ou celui de "la vierge aux rochers" de Vinci.)
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Pour tous ces points qu'attendaient au contraire selon vous les commanditaires
du tableau ?
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La mise en valeur du drame
Observez maintenant la répartition de la lumière. D'où
vient-elle ? Éclaire-t-elle toute la scène ?
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Toutefois tous les personnages ne sont pas mis en valeur de la même
façon. Lequel est le plus mis en valeur et comment?
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Comment le caractère dramatique de cette scène est-il renforcé
?
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La composition du tableau.
La composition est la disposition des formes sur la surface du tableau.
De la composition naît l'impression d'équilibre (les formes
se compensent les unes les autres) ou de déséquilibre (une
direction l'emporte sur les autres incitant le regard à suivre un
certain itinéraire sur la surface peinte). D'une façon générale
les lignes horizontales et verticales donnent des compositions très
"calmes", équilibrées, elles dominent dans l'art
"classique". Alors qu'une dominante en lignes obliques donnent
des compositions plus ou moins "déséquilibrées",
plus "dynamiques". Les obliques dominent souvent dans l'art "baroque".
De toutes façons, il y a dans chaque tableau une composition souvent
longuement réfléchie par l'artiste, c'est-à-dire une
volonté de géométrisation dans la disposition des formes,
des couleurs ou de la lumière.
Recherchons les éléments de composition de ce tableau. L'ensemble
du tableau incite le regard a aller vers où?
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Par quels moyens cette incitation est-elle produite ? Regardez par rapport
à l'ensemble du tableau où sont les surfaces les plus éclairées?
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Par quel procédé les parties claires attirent-elles ici tant
le regard ? (regardez les valeurs de ce qui les entoure)
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Comment appelle-t-on ce procédé?
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En clignant des yeux pour effacer les détails, quelle forme géométrique
dessinent les parties les plus claires du tableau ?
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D'autres lignes de composition sont facilement décelables.
Regardez par exemple la disposition des têtes ou des mains des trois
hommes les plus proches de la vierge. Quelle ligne cela trace-t-il ? Regardez
la ligne faite par l'ombre portée sur le mur du fond au dessus des
personnages. Regardez la ligne faite par le visage de la vierge, sa main
droite et la main gauche du personnage agenouillé. Que tracent ces
trois lignes ?
Collez un calque sur la reproduction et tracez les lignes de la composition.
Sur un autre calque essayez d'indiquer le parcours que fait votre regard
sur ce tableau. Vous en trouvez ainsi le "rythme".
L'influence du Caravage sur la peinture française
Allez maintenant dans les salles de peinture française du XVII°s
coté SULLY au 2ème étage (autour de la cour carrée).
Parmi les peintres suivants quels sont ceux qui ont été le
plus influencés par le "caravagisme" ? Nommez une oeuvre
de chacun de ces peintres puis justifiez votre opinion.
Simon Vouet
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Le Nain
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Nicolas Poussin
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Georges de La Tour
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Valentin de Boulogne
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